Vereine

In Netzschkau herrscht ein reges Vereinsleben. Jährlich werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert.  

Vereine der Stadt Netzschkau

Die Vereine berichten

Der Förderverein Göltzschtalbrücke e. V. hat ein LOGO

Ende letzten Jahres hat der Förderverein Göltzschtalbrücke e. V. zu einem Ideenwettbewerb aufgerufen. Gesucht wurde ein LOGO zur Wiedererkennung und für die Außendarstellung des Vereins.

Es gab zahlreiche Einsendungen. 24 Teilnehmer haben kreative und vielfältige Vorschläge eingereicht

Die Entscheidung hat sich der Förderverein Göltzschtalbrücke e. V. nicht leicht gemacht.

Für das Auswahlverfahren wurde eine Jury gegründet. Hier haben Vereinsmitglieder aus verschiedenen Branchen die eingesendeten Ideen gesichtet und unter unterschiedlichen Gesichtspunkten bewertet. 

Im Vordergrund der Betrachtung standen

  • die technische Machbarkeit, gerade im Hinblick auf die Digitalisierung
  • der Wiedererkennungswert
  • die Identitätsstiftung für den Verein

Alle Einsender haben sich sehr bemüht. Einige Teilnehmer haben die Gedanken hinter ihrem Entwurf auch symantisch dargestellt und näher erläutert. An dieser Stelle sei allen, die sich an Ideenwettbewerb beteiligt haben, nochmal herzlich dafür gedankt.

Zum Sieger wurde Herr Markus Grund von der saxa media GbR, Design- und Medienagentur, aus Schlettau, gekürt.

Herzlichen Glückwunsch.

Sein Entwurf hat die Jury überzeugt und ihm ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro gesichert.

Das neue Logo spiegelt die Essenz der Göltzschtalbrücke wider und stellt eine auf der Spitze stehende Raute dar, die mit einer Palette an Farbtönen spielt, um sowohl die historische Bedeutung als auch den innovativen Geist des Fördervereins zu symbolisieren.

„Flizzy“ war in Netzschkau

Am 27.03.2024 war „Flizzy“, das Maskottchen des Sächsischen Kindersportabzeichens, zu Gast beim Training der Kindergruppe der Abteilung Turnen/Gymnastik/Aerobic des TSV Nema Netzschkau e.V.

Zu Beginn des sportlichen Programmes führte das Maskottchen „Flizzy“ mit allen Kindern eine musikalische Erwärmung durch. Dies sorgte bereits am Anfang für viel Spaß und Motivation. Anschließend durchliefen die Kinder in kleinen Gruppen verschiedene sportliche Stationen, wie Standweitsprung, Hampelmann, Zielwerfen und Pendellauf. „Flizzy“ hatte dabei allerhand zu tun, denn die Mädchen und Jungen gaben ihr Bestes und so bekam jedes Kind am Ende der Stunde das „Flizzy-Abzeichen“ und eine Urkunde verliehen.

Herzlicher Dank gilt den Trainerinnen, allen fleißigen Unterstützern sowie den Eltern und Großeltern.Brit Müller

Jahreshauptversammlung des Kaninchen.-und Geflügelvereins  Brockau e.V.

Am 22.03.2024 führte der Kaninchen.-und Geflügelverein seine Jahreshaupt-

versammlung für das Geschäftsjahr 2023 im Bürgerhaus Brockau durch.

Eingeladen waren alle Mitglieder mit Ehepartnern sowie der Bürgermeister,

die Hauptamtsleiterin und der Ortschaftsrat. 

Der 1. Vorstand begann pünktlich die Versammlung und gab seinen Tätigkeits-

bericht für das Geschäftsjahr 2023 ab. Zum Verein gehören 24 Erwachsene und

3 Jugendliche, davon sind 14 aktive Züchter und 10 passive Mitglieder, die aber

auch für ein gutes Vereinsleben gebraucht werden. Im Jahr 2023 führte der

Verein seine Vereinsschau mit über 400 Tieren und zwei Kleintiermärkte durch.

Natürlich gehörten auch Arbeitseinsätze im Verein und im Ort zu den Aufgaben

des Vereins. Anschließend gab der Kassierer und die Zuchtwarte ihren Bericht

des Geschäftsjahres 2023 ab und somit konnte der Vorstand entlastet werden.

Der Vorstand dankte den Vorstandmitgliedern für die sehr gute Zusammenarbeit

der letzten Jahre.

Als kleinen Höhepunkt konnte der Vorstand gemeinsam mit dem Bürgermeister

einen neuen Jugendlichen als Mitglied des Vereins aufnehmen. Es handelt sich

um Leo Knöfel der mit 7 Jahren das jüngste Mitglied im Verein ist. Er züchtet

Kaninchen und tritt in die Fußstapfen seines Opas Andreas Fickelscher.

Nach den offiziellen Teil begann ein gemütliches Beisammensein mit einem

sehr gutem Abendessen. Anschließend fachsimpelten wir noch über unser Hobby und andere Themen.

                                                                     

Helmar Enge   (1.Vorstand)

 

Ja, mir san mit`m Radl da

… hieß es am ersten Septemberwochenende auf dem Sportplatz Netzschkau. Wie auch in den vergangenen Jahren, sollte 2022 endlich wieder ein Herbstfest der Netzschkauer Musikanten stattfinden. Diesmal in einem etwas anderen Format!

Mit einer Bewerbung um eine Teilnahme am Städtewettbewerb von Envia M mit unserem traditionellen Herbstfest fing alles an. Envia M hat sich tatsächlich für Netzschkau und unser Musikantenherbstfest entschieden, sodass das Datum für den 3. September schnell festgelegt werden konnte. Nun hieß es alles vorzubereiten und das Wochenende sportlich und musikalisch auszugestalten. Die tatkräftige Unterstützung aller Abteilungen des TSV Nema Netzschkau und eine Förderung von der Kulturstiftung Sachsen machte es uns möglich, das Fest in diesem Jahr in einem richtigen Festzelt und an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ohne Eintritt stattfinden lassen zu können. Der Freitagabend war mit „Waldos Wilder Party“ eher etwas für das jüngere Publikum. DJ`s wie „Bassmaseur“, „Lunatech“,“Tschonne“ „Klangteppich“ und Headliner „Minupren“ sorgten für den richtigen Beat im vollen Bierzelt.

Der Samstag begann mit Salutschüssen der privilegierten Schützengesellschaft Netzschkau e.V., bevor 12:30 Uhr die Buchwalder Jagdhornbläser die Bühne eröffneten. Von 14:00 bis 17:00 Uhr teilten wir uns dann die Bühnenzeit mit dem Musikverein Mylau Reichenbach. Neben der stimmungsvollen Musik gab es immer wieder kleinere „sportliche“ Wettbewerbe zwischen den beiden Kapellen. Notenständer auf Zeit aufbauen oder „wer hält am längsten einen Ton aus“ sorgten für beste Stimmung unter den zahlreichen Gästen. Das Abendprogramm eröffnete Marco Musik mit seinem Akkordeon, ab 21:00 Uhr übernahmen dann „LTR - live“ die Bühne, mit den bekanntesten Stimmungshits bis spät in die Nacht.

Auch der Städtewettbewerb von Envia M fand von12-18 Uhr statt. Auf der Bühne von Envia M erstrampelten die großen und kleinen TSV-Vereinskollegen und Besucher des Festes 247,41 km auf den beiden Hometrainern und kommen als Stadt und Verein damit vorläufig auf Platz 9 unter den 22 Teilnehmern. Für jeden Kilometer gibt es 4€ in die Vereinskasse des TSV Nema Netzschkau. Hinzu kommen noch 400€ für die im Vorfeld des Festes von Bürgermeister Mike Purfürst mit dem E- Bike erfahrenen 100km. Danke dafür! Der Gesamtbetrag wird für verschiedene Projekte die die einzelnen Abteilungen im Vorhinein angemeldet hatten verwendet z.B. als Anteil für neue Kleidung der Musikanten, als Zuschuss für das Wasserballcamp am Rabenberg oder die 125 Jahrfeier der Turner.

Am Samstag war auch für kleinen Gäste und Familien auf dem Gelände und zwischen den Bühnen einiges geboten: Kinderschminken, Karussell, Hüpfburg und Ballonkunst… Für alle Generationen war an diesen 2 Tagen etwas dabei.

Unser Dank gilt dem Bürgermeister Mike Purfürst der uns mit Rat und Tat zur Seite stand, an Mirko Joram, Michael Diegel und Ingo Möller für kurze Wege und ein tolles unkompliziertes Miteinander. Danke an alle Sportler und Helfer der Abteilungen des TSV Nema Netzschkau und allen Besuchern die dieses Wochenende mitgestalteten.

Corona hat das Stadtleben, unsere Vereinsarbeit und unser Vereinsleben erschwert. Nichts ist wie es war. Durch diese Aktion haben wir die Vereine aufleben lassen, ihnen eine Chance gegeben sich zu zeigen, Mitglieder zu gewinnen und eine neue Zusammenarbeit herzustellen. Denn letztendlich sitzen oder saßen wir alle im selben Boot und nur gemeinsam sind wir stark.

 

Anja Slomma /Sebastian Baer

TSV Nema Netzschkau “Abteilung Blasorchester”

Netzschkauer Musikanten

20. Handballferiencamp in Netzschkau vom 15.-20.08.2022

Begonnen hatte das Camp am Montag mit ersten Übungseinheiten unter Regie der Nachwuchstrainer Iven Wunderlich und Tyll Schmidtke vom SV 04 Oberlosa.

Beide lobten vor allem die Einsatzbereitschaft, Disziplin und Aufmerksamkeit

der Mädchen und Jungen.

Denn die wollten einiges für sich mitnehmen.

Genau deshalb waren wieder 50 Mädchen und Jungen im Alter von 08 bis 15 Jahren nach Netzschkau gekommen.

Diesmal waren die meisten aus Roßwein, Limbach-Oberfrohna, Reichenbach, aber auch aus Louny in Tschechien war man wieder mit 27 Sportlern angereist.  

Neben Handball-Trainingseinheiten, insgesamt 8 Stunden, wurde zusätzlich die gleiche Stundenzahl Athletik- u. Fitnessübungen auf dem Sportplatz oder im Gelände durchgeführt.

Es wurde aber auch im Rahmenprogramm einiges geboten, wie Ausflüge ins Freibad, Hallenbad und zum Kletterwald, Sommerbiathlon, sowie Disko und Lagerfeuer.

Eine besondere Überraschung gelang den Organisatoren am Donnerstag, als die Kinder nach Magdeburg zur Saisoneröffnung des SC Magdeburg (amt. Deutscher Meister) und anschließendem Spiel gegen Chambery (Frankreich) fuhren.

Die Begeisterung war riesengroß, denn wann kann man so hautnah die Bundesligastars live erleben und Autogramme ergattern.

 Die sportlichen Aktivitäten spielten aber freilich die Hauptrolle.

Jens Dennecke, Landesauswahltrainer und Martin Herwick von EHV Aue hatten Dienstag die Nachwuchsspieler Leon Thomas und Mathej Jakodur dabei.

Am Mittwoch führte der Cheftrainer von BSV Sachsen Zwickau, Norman Rentsch, Regie und zeigte den Teilnehmern, was man alles braucht, um in der 1. Frauenbundesliga bestehen zu können.

Donnerstag hatte Stephan Fuchs, gemeinsam mit den A-Jugendlichen Lauro Dietzsch und Peer Jugel, vom gastgebenden TSV Nema das Sagen.

Unterstützt von der Stadt Netzschkau, dem Vogtlandkreis, dem Handballverband Sachsen,

dem DHB sowie der „eins energie in sachsen“ konnten den Teilnehmern wiederum optimale Bedingungen geboten werden, zumal das Wetter auch diesmal wieder super mitspielte.

Die beiden Partner, das AWO-Schullandheim „Schönsicht“ und der TSV Nema Netzschkau,

freuen sich nach einem wiederum gelungenem Camp schon auf ein Neues 2023 in Netzschkau,

dann mit dem 21. Feriencamp.

Heinrich Blum

Abteilungsleiter Handball

Ohne Garten ist man nur ein halber Mensch


"Ein Garten ist das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne ihn, aber nicht so gut". Nach diesem Motto
freuen sich die Kleingärtnerinnen und -gärtner im Verein "Naturfreunde" auf die neue Gartensaison.
Der Winter geht langsam zu Ende, die Kraft der Sonne steigt täglich. Es grünt und sprießt schon
überall in der Natur und natürlich auch im Garten. Es gibt viel zu entdecken im Garten: Da blühen die
Krokusse, dort stehen die Narzissen kurz vor der Blüte. Der Schnittlauch sprießt und alles erwacht aus
dem Winterschlaf. Erste Arbeiten fallen an: Frühjahrsputz, erste Aussaaten, Gewächshaus bepflanzen
und vieles andere mehr.
Unser Gartenverein, welcher seit über 90 Jahren besteht, umfasst 50 Gärten von 140 qm bis zu 350
qm Größe. Alle Gärten haben Strom und Wasseranschluss. Die Anlage liegt zwischen Schützenstraße,
Stauseegelände und Stoppbach an einem Westhang mit freiem Blick zum Kuhberg und umfasst ca.
12.000 qm. Der Verein wird durch einen 6-köpfigen Vorstand ehrenamtlich organisiert, welcher auf
der Mitgliederversammlung gewählt wird.
Im Vorjahr wurde wieder viel für die Modernisierung in der Anlage unternommen. So wurde der alte
Hauptzählerkasten unterhalb vom Schützenhaus entfernt und durch eine neue Zähleranschlusssäule
ersetzt. Auch in der Anlage wurde wieder ein Elektro-Unterverteiler umgebaut und mit modernen
digitalen Zählern ausgestattet. Weiterhin wurde der Zustand der Hauptwege durch aufbringen von
Splitt verbessert.
Eingangsbereich mit Blick zum Kuhberg
Noch ist der Trend zum eigenen Garten bei uns in Netzschkau nicht so ausgeprägt, wie in vielen
größeren Städten. Aber auch hier haben etliche Leute wieder Interesse an der
Gartenbewirtschaftung. Es hat sich herumgesprochen, dass der Aufenthalt und das Gärtnern an der
frischen Luft sehr gesund sind. Und auch die Ergebnisse des Gartenfleißes sind erwähnenswert:
gesundes und wirklich wohlschmeckendes BIO-Obst und -Gemüse. Auch die Kleintierhaltung, meist in
Form von Kaninchen, ist wieder im Kommen.

Ein Garten bei uns ist sehr preiswert, im Vergleich zu anderen Vereinen oder Privatgärten. Die
jährlichen Fixkosten liegen bei ca. 30 Euro für Pacht, Beitrag und Grundgebühren für Wasser/Strom.
Das funktioniert nur durch die engagierte Mitarbeit vieler Gartenfreunde im Verein. Die
vereinseigenen Flächen und Gebäude werden regelmäßig durch Arbeitsleistungen der Mitglieder
gepflegt und aufgebessert. Außenzäune müssen in Stand gehalten werden, ebenso die drei
Zugangstore. Weiterhin muss stets die Strom-und Wasserinfrastruktur in Ordnung gehalten werden.
Um die Kostenbelastung für die Mitglieder überschaubar zu halten, wird vieles in Eigenleistung
erledigt. Die Altersstruktur im Verein ist sehr ausgeglichen: Das jüngste Vereinsmitglied ist 18, das
älteste wird 86. Dazwischen sind alle Altersstufen vertreten. Viele der jüngeren Gartenfreunde
nutzen die Erfahrungen und das Wissen der Älteren.
In Zeiten der immer weiter zunehmenden Industriealisierung der Landwirtschaft, wo Themen wie
Chemikalieneinsatz und Genmanipulationen im Raum stehen, stellt das selbst geerntete Obst und
Gemüse eine wirkliche Alternative dar. Jeder kann sicherstellen, dass die Produkte nach biologischen
Vorgaben erzeugt werden. Und das merkt man nicht zuletzt auch am Geschmack der Früchte. Eine
am Strauch ausgereifte, selbst geerntete Tomate schmeckt nun mal um Welten besser, als das
Produkt aus dem Supermarkt. Und das lässt sich auf viele andere Beispiele übertragen: Gurken,
Erdbeeren, Himbeeren, Johannesbeeren, Äpfel, Pflaumen usw. Nicht zuletzt stellt der eigene Garten
auch einen Rückzugsort dar, bei dem das Infektionsrisiko für diverse Virenerkrankungen quasi Null
ist!
Wir versuchen viel, um den Bekanntheitsgrad des Vereines in der Region zu erhöhen. Neben Artikeln
wie diesen organisieren wir jährliche Sommerfeste und haben seit neuesten auch eine Website. Das
diesjährige Sommerfest wird schon geplant. Dafür wird das Vereinsheim und der Platz davor genutzt.
Das Fest findet stets an einem Samstag Ende Juni statt. Alle Gartenfreunde und ihre Gäste sind hier
wie immer herzlich willkommen, auch Anwohner und Interessenten können gern vorbei schauen. Es
gibt wieder leckeren selbst gebackenen Kuchen am Nachmittag und Roster bzw. Steaks vom Grill am
Abend. Im letzten Jahr kamen trotz Regenschauern ca. 70 Gäste.
Erwähnenswert ist auch unser Auftritt bei Facebook, welcher seit letztem Jahr online ist. Dort sind
viele Fakten über den Verein und unsere Gärten zu finden. Auch sind aktuelle Termine und andere
Bekanntmachungen zu finden.
Der Vorstand freut sich auf ein ereignisreiches Gartenjahr mit einem hoffentlich erfolgreichen
Verlauf unseres Sommerfestes und vielen Gästen. Wir wünschen allen Gartenfreunden und deren
Angehörigen vor allem Gesundheit und viel Freude im Garten. Auch wünschen wir uns, dass die
nächsten Jahre weiterhin Menschen Interesse an einem Garten in unserer Anlage haben und so der
Fortbestand des Vereins auch bis zum 100. Gründungsjahr und darüber hinaus sichergestellt ist.
Interessenten können sich gern beim Vorsitzenden unter 03765/64398 melden.

Weitere Kontaktmöglichkeiten:
E-Mail: gartenverein.naturfreunde@web.de
Facebook: www.facebook.com/NaturfreundeNetzschkau

M. Eichhorst
- Vorsitzender -

Netzschkauer Turnhalle wird zur Festhalle

Anläßlich unseres 55 jährigen Bestehens feierten wir, die Netzschkauer Musikanten, am 05.10.2019 unser Herbstfest, diesmal mit Gästen aus weiter Ferne. Unser Tag startete bereits 9 Uhr an der Turnhalle. Nach einer kurzen Besprechung begannen wir damit, 2/3 der Fläche mit Matten auszulegen, Bänke und Bühne aufzubauen, den Kuchen vorzubereiten, und den Grill anzuheizen ... 

Schon kurz vor 13:00 Uhr kamen die ersten Gäste, in die herbstlich dekorierte Sporthalle an der Siedlungsstraße. Pünktlich 14 Uhr marschierten wir mit dem "Netzschkauer Musikantenmarsch" durch die gefüllten Reihen, hin zur Bühne. Nach 45 Minuten, in denen wir eine Auswahl unserer schönsten Stücke zum besten gaben, marschierten unsere Gäste aus Schleswig Holstein zu " Eine Seefahrt die ist lustig" zu ihrer Bühne. Anlässlich des Jubiläums hatten wir die Ostseekrabben, ein Akkordeonorchester eingeladen. Auch die 10 Musiker/innen von der See, begeisterten für eine Dreiviertelstunde das Publikum mit einem bunten, maritimen Mix.

Kurz nach 15.30 Uhr starteten wir dann in den zweiten Teil unserer musikalischen Reise durch die Jahrhunderte. Hits aus den 80ern, von Udo Jürgens, Westernhagen, aber auch die Rosamunde wurden von Sevina Riedel charmant anmoderiert. Zum Abschluss des Nachmittags traten dann die Holsteiner noch einmal auf. Den Höhepunkt bildeten zwei gemeinsam vorgetragene Stücke. Nach den Titeln "Fuchsgraben - Polka" und "Matrimony" der vereinigten Orchester, trug jeder Klangkörper noch eine eigene Zugabe vor. Gegen 17:30 Uhr war das tolle Konzert beendet. Schon kurz nach 19 Uhr war dann alles abgebaut, aufgeräumt und wir konnten zur "Afershowparty" ins Netzschkauer Schullandheim aufbrechen. Hier wurde bis spät in die Nacht mit den Ostseekrabben und unseren Angehörigen auf das schöne Wochenende angestossen, gegessen, geredet, musiziert und gesungen. Die Freundschaft werden wir ebenso gerne aufrecht erhalten wie die Tradition des Herbstfestes, auch 2020. Wir bedanken uns bei allen Musikanten, Helfern, Gästen und folgenden Sponsoren: Electric ELB Gebäudetechnik, Stadtwerke Reichenbach, Sparkasse Vogtland, Ford-Autohaus Horlbeck, Stadt Netzschkau, Getränkequelle Liebold Greiz, Zahnarztpraxis Steffi Seifert, SMW Weischlitz, Logopädie Heike Bohne, Christina Reißmann Photography, Fleischerei Leistner Elsterberg, Konditorei Richter, Bürgerstübl Netzschkau.

Sebastian Baer, Netzschkauer Musikanten

55 Jahre Modelleisenbahnclub MEC „Göltzschtalbrücke“ e.V. Netzschkau (1964–2019)

Alles begann 1963 mit mehreren Treffen von fünf modelleisenbahnbegeisterten Netzschkauern, Lothar Blechschmidt, Werner Friebel, Bernd Koller, Klaus Schreiner und Ullrich Sachsenweger. Sie wollten gemeinsam eine Modelleisenbahnanlage bauen. Diese Idee führte am 1. August 1964 zur Gründung einer Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des 1. Vorsitzenden Lothar Blechschmidt, die dann als AG 3/24 in den Deutschen Modelleisenbahn-Verband aufgenommen wurde. Der VEB Nema Netzschau als Trägerbetrieb des Vereins richtete einen Arbeitsraum im Nema-Kulturhaus (ehemals Schützenhaus) ein. Hier begann der Bau der ersten Gemeinschaftsanlage mit einer Größe von 4,5 m Länge und 1,5 m Breite.

1965 erfolgte der Umzug in neue Arbeitsräume in der Geschwister-Scholl-Straße 5. Der Bau der Anlage war so weit fortgeschritten, dass sich die Hobbymodellbahner zum ersten Mal im Speisehaus des VEB Nema den Werktätigen des Betriebes mit Ihrer Modelleisenbahnanlage vorstellen konnten. 1966 wurde dem Verein der verpflichtende Name „Göltzschtalbrücke“ verliehen. Die Gemeinschaftsanlage hatte inzwischen eine Länge von elf Metern. Die erste Ausstellung erfolgte im Rahmen der Kinderweihnachtsfeier des VEB Nema vom 12. bis 17. Dezember 1966 in der Diele des Nema-Kulturhauses. Für 1967 war ein weiterer Umzug in die Nema-Baracke an der Friedensstraße vorgesehen. Diese Behausung wurde für viele Jahre das neue Vereinsdomizil. Hier entstanden die neuen Anlagenteile für eine große Gemeinschaftsanlage mit einer Länge von 14,0 m und einer Breite von 1,5 m. Die zweite Ausstellung fand vom 31. Juli bis 25. August 1967 wieder im Kulturhaus statt. Anlässlich des Burg- und Heimatfestes kam es 1967 auch zu einer Präsentation in der Burg Mylau. 1968 erfolgte die Gründung einer Eisenbahn-Pioniergruppe für interessierte Kinder und Jugendliche. Dies führte in den folgenden Jahren zu einem regen Zuwachs an Mitgliedern. Durch wesentliche Unterstützung seitens des Trägerbetriebes VEB Nema Netzschkau konnten sehr ehrgeizige und einzigartige Ziele verwirklicht werden. Von 1968 bis 1970 entstand das erste Modell der Göltzschtalbrücke in Sperrholzbauweise im Maßstab 1:87, erbaut durch Werner Friebel und Bernd Koller in 658 Stunden (!). Bis heute ist diese Brücke der Blickfang aller Ausstellungen. Schon sieben Jahre nach der Gründung wurden die Netzschkauer mit Ihrer Anlage zum 18. MOROP-Kongress vom 16. bis 20. August 1971 nach Dresden eingeladen. Bei diesem Treffen der europäischen Modelleisenbahnverbände fand die Anlage eine sehr große Resonanz. Als weitere besondere Würdigung und Wertschätzung des Vereins ist die Ausrichtung des 1. Westsachsentreffens der AG-Vorsitzenden im Jahr 1973 als Gastgeber anzusehen. Ebenfalls in jenem Jahr fand eine Ausstellung in der „Tonhalle“ Reichenbach statt. 1974, im Jahre des 10-jährigen Bestehens, begann der originalgetreue Nachbau des Geländes rund um den Bahnhof Netzschkau. Zeitgleich musste wieder ein Umzug in neue Arbeitsräume im Nema-Kulturhaus erfolgen, da die Baracke für eine neue Nutzung benötigt wurde. 1974 bis 1979 stand in der Anlage die Geländegestaltung von der Göltzschtalbrücke über den Bahnhof Netzschkau bis zur Feldstraße im Vordergrund. Damit wurde ein großes Ziel erreicht. Für diese langjährige ausgezeichnete Gemeinschaftsarbeit der Mitglieder wurde der AG 3/24 1980 der Staatstitel „Hervorragendes Volkskunstkollektiv“ verliehen.

Einen weiteren Höhepunkt im Vereinsleben stellte die Präsentation des Vereins in der Fernseh-Dokumentation „Rund um den Kuhberg“ dar. Im Oktober 1985 stellte der Verein das Modell der Göltzschtalbrücke im Verkehrsmuseum Dresden anlässlich einer Sonderausstellung „40 Jahre Eisenbahn in Volkes Hand – 150 Jahre deutsche Eisenbahn“ aus. Der Umbruch von 1989/90 brachte auch für den Modelleisenbahnverein vollkommen neue Bedingungen. Am 12. Juli 1990 erfolgte die Umbenennung des Vereines mit der Eintragung im Vereinsregister unter der Bezeichnung Modelleisenbahnclub „Göltzschtalbrücke“ e.V. Netzschkau“. Den Vorsitz übernahm nun Klaus-Günter Zillig. Vom 21. November bis 2. Dezember 1990 folgte die 21. Ausstellung. Auch hier gab es etwas Neues zu sehen. Jürgen Hammer erbaute das Luftschiff D-LZ 127 „Graf Zeppelin“ im Maßstab der Vereinsanlage 1:87 und erinnerte damit an die Landung des Luftschiffes vor 60 Jahren, am 28. September 1930, in Brunn.

Was damals keiner ahnte – diese Ausstellung war die letzte im Saale des Schützenhauses. 1991 konnte mangels Räumlichkeit keine Ausstellung erfolgen. Die Netzschkauer Oberschule ermöglichte es, 1992 die 22. Ausstellung in der Schulturnhalle durchzuführen. Hier war die gesamte Anlage letztmalig in der Form eines U mit einer Länge von zwei mal 14 Meter, verbunden durch die Göltzschtalbrücke, zu sehen. Nach dem Abbau der Anlagenteile am letzten Ausstellungstag ereilte den Verein ein Schock. Der neue Besitzer des Schützenhauses hatte in der Ausstellungswoche ohne Vorankündigung das komplette Treppenhaus mit Trockenbau so umbauen lassen, das ein Hochtragen aller Anlagenteile in die Vereinsräume nicht mehr möglich war. Dem ehemaligen Vereinsvorsitzenden Klaus-Günter Zillig ist es zu verdanken, dass noch am gleichen Abend eine Noteinlagerung in einer Scheune möglich wurde. Da die Anlagenteile nicht mehr über die Treppen in die Vereinsräume gebracht werden konnten, musste eine vollkommen neue Lösung gefunden werden. Einzige Alternative war, die Vereinsräume für einen zukünftigen stationären Einbau der Anlage im Dachgeschoss komplett umzubauen. Von 1993 bis 1996 widmete sich das gesamte Vereinsleben dem Umbau von Bodenkammern und Einzelzimmern zu einem einzigen großen Raum. Nach der Fertigstellung konnten die Anlagenteile endlich aus der Feldscheune wieder ins Schützenhaus zurückgeholt werden. Mit einem Autodrehkran wurde Teil für Teil nach oben gehoben und durch ein Fenster in den Innenraum gezogen. Die vorhandenen Anlagenteile und die Göltzschtalbrücke mussten nun den neuen Räumlichkeiten angepasst werden. Ab dem Jahr 2000 übernahm Bernd-Peter Dörfel die Leitung des Vereinsvorstands. Seit diesem Neuanfang und Wiederaufbau der Clubanlage sind vierundzwanzig Jahre vergangen. Immer wieder ist in dieser Zeit Neues hinzugekommen. Heute hat die Anlage viele interessante Stationen und Details, die mit den Zügen auf Ihrer Reise durchfahren werden. Von einer weit angelegten typischen Mittelgebirgslandschaft geht die Fahrt über die Göltzschtalbrücke nach Netzschkau, vorbei am VEB Nema Netzschkau, dem alten Bahnhof und dem Kuhberg bis zum Bahnhof Limbach. Wer dort noch nicht aussteigen möchte, kann bis zum Großstadtbahnhof weiterfahren. Eine historische Mittelalter-Stadt schließt sich an. Das große Bahnbetriebswerk mit zwei Ringlokschuppen zeigt den Stellenwert der Eisenbahn in vergangenen Jahrzehnten. In 55 Jahren ist ein Gemeinschaftswerk von vielen ehemaligen, leider schon verstorbenen und aktiven Vereinsmitgliedern entstanden, das vorzeigenswert und vor allem erhaltenswert ist. Über 145.000 Zuschauer besuchten die Ausstellungen des Vereins seit seiner Gründung im Jahr 1964. Für manchen Fernsehbeitrag waren die Ausstellungsräume ein willkommener Ort für Aufzeichnungen. Das Fernsehen der DDR, der MDR „Sachenspiegel“, „Entdecke wo du lebst“, „Auf kleiner Spur“, Arte, TV3 und das Vogtland Regional Fernsehen haben über die Vereinsarbeit berichtet. 2005 entstand ein einstündiger Film über die Anlage unter dem Motto „Modellbahnen vor der Kamera“. 2014 feierte der Verein sein 50jähriges Bestehen.

2019 blicken die Modelleisenbahner mit Stolz auf die vergangenen 55 Jahre zurück. Das Ziel der Mitglieder ist es, dem Besucher die Eisenbahn- und Stadtgeschichte näherzubringen und das Geschaffene für zukünftige Generationen zu erhalten. In den kommenden Jahren wird an vielen neuen Projekten gearbeitet werden. Die Zuschauer können dann sehen, was mit diesem Hobby alles möglich ist und gestaltet werden kann. Immer donnerstags treffen sich die Modellbahnfreunde, um gemeinsam an ihrer Anlage weiter zu bauen. Denn jedes Jahr gibt es wieder den Höhepunkt im Vereinsleben – die öffentlichen Ausstellungen mit vielen an der Vereinsarbeit interessierten Besuchern. Immer zum 1. Advents-Wochenende und an den ersten beiden Januar-Wochenenden öffnet der Verein von 10 bis 18 Uhr sein Modelleisenbahnreich im Schützenhaus Netzschkau. Der Modelleisenbahnclub „Göltzschtalbrücke“ e.V. freut sich jedes Jahr aufs Neue auf seine Besucher.

Falk Naumann und Bernd Peter Dörfel

Quellen:

  • Chronik Modelleisenbahnclub Göltzschtalbrücke e.V.,
  • Nema - Chronik
  • Sammlung Falk Naumann

sonniges Wasserballwochenende 2017

Das erste „Wasserballwochenende“ ist Geschichte und es war ein Erfolg. Über 40 Wasserballkids aus Plauen, Auerbach und Netzschkau verbrachten die Tage im Freibad Netzschkau. Hier stand neben etwas Wasserball vor allem Spaß im Vordergrund und die Sonne lachte auf uns.

Nachdem Samstagvormittag alle Zelte aufgebaut waren, ging es in die ersten Wasserballwettkämpfe. Die Wassertemperatur um die 20 Grad Celsius war zu Beginn noch etwas gewöhnungsbedürftig, doch es gab kein Gezeter. Mittags gab es eine ordentliche Portion Nudeln und da der Spätsommer sich von seiner besten Seite zeigte, wurde die geplanten Turnhallenwettbewerbe kurzer Hand gestrichen und durch einen fröhlichen Nachmittag im Freibad ersetzt.

Bevor es dann Fleisch vom Grill zu Abend gab, war ein kleiner Höhepunkt noch der Paddelbootwettkampf. Hierbei galt es im Duo einmal durch das Freibecken um eine Boje herum und zurück zu rudern. Neben Eltern und Betreuern fanden sich dann noch einige Vereinsmitglieder und -freunde zu einem gemütlichen Sommerabend im Freibad ein.

Die Nacht zum Sonntag war doch etwas kühl und es begrüßten uns knackige 8 Grad Celsius zum Morgen, doch auch hier waren alle Kids gut gerüstet und keiner hat gefroren. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es dann noch einmal in den zweiten Teil der Wasserballwettkämpfe.
Eine kleine Siegerehrung mit Urkunden und Medaillen rundete das Wochenende ab, auch wenn die Wettkampfergebnisse zweitrangig waren. Abschließend galt es dann wieder die Zelte abzubauen und alle Kids traten nach gestärktem Mittagessen die Heimreise an.

Das Event war ein voller Erfolg, vorallem auch durch das schöne Wetter und die durchweg gute Laune der Kinder, Trainer und Betreuer. Wir hoffen das Wasserballwochenende nächstes Jahr wieder durchführen zu können und dann hoffentlich mit ein paar mehr Teilnehmern aus den anderen sächsischen Wasserballvereinen.

Nächstes Highlight im Freibad Netzschkau ist der Herrenspieltag der Bezirksmeisterschaft am kommenden Sonntag 27.8.17. 

Musik verbindet Menschen, sie weht über alle Grenzen - in jeder Sprache und Nation hat Musik den gleichen Ton.

Delegationen der Städtepartnerschaft Netzschkau und Rosbach besuchten sich schon zu verschiedenen Festen und somit entstand die Idee der beiden Städte auch Vereine wieder zusammenzuführen. Diese Idee fand auch bei uns großen Anklang und somit reisten wir kurzentschlossen am 24./25.06.2017 mit unserem Bürgermeister Mike Purfürst und seiner Frau in 3 Kleinbussen zum dort stattfindenden Straßenfest der Lieder innerhalb des Jubiläums 175 Jahre Chorgesang Rodheim. Am Ziel angekommen wurden wir gleich sehr herzlich aufgenommen. Unsere Bühne befand sich im wunderschönen Faselhof, in dem auch das internationale Freundschaftsfest des Geschichts- und Heimatvereines stattfand. Den Nachmittag verbrachten wir bei herrlichstem Wetter, mit leckerem Kuchen und Kaffee, internationalen kulinarischen Köstlichkeiten und schönem Chorgesang von jung und alt. Am Abend war es dann soweit und wir boten mit unserer Blasmusik das Kontrastprogramm zum Chorgesang. Mit bömischen Weisen, vielfältiger Unterhaltungsmusik auch und Rock und Popsongs brachten wir Stimmung in den Faselhof. Nach unserem Auftritt wurden als Dankeschön Geschenke ausgetauscht. Von uns gab es ein „Ansatzwasser“ für die Stimmen des Gesangsvereins und wir bekamen traditionell einen „Bempel für Äppelwoi“. Den Abend liesen wir in geselliger Runde ausklingen. Wir trafen Musiker der ortsansässigen Blaskapelle Harmonie Rodheim wieder .Mit ihnen bestand bereits eine Verbindung nach der Wende. So konnten wir in alten Erinnerungen schwelgen und unsere Freundschaft neu aufleben lassen. Es hat uns sehr gefallen und wir würden uns über ein Wiedersehen sehr freuen. Mit vielen schönen Erlebnissen im Gepäck fuhren wir am Sonntag nach Hause.

Anja Slomma und Sevina Riedel

Netzschkauer Musikanten  

24. Pokalturnier in Kürbitz

Die Abteilung Geräteturnen vom TSV Nema Netzschkau berichtet:

Zum Endspurt dieser Saison ging es am 17.06.2017 ab nach Kürbitz zum 24. Pokalturnier.

Hier hieß es mit guten Noten souverän durch den Wettkampf zu turnen.

Für unsere Jüngsten, in der AK 8/9, war es eine Reifeprüfung an den gestellten Anforderungen heranzuwachsen. Thea Söllner belegte mit einer sehr guten Leistung den 5. Platz in der AK 8/9 und durfte mit einer Urkunde nach Hause gehen. Sie zählt aber schon zu den „älteren Hasen“.

In der AK 8/9 konnten wir 7 Turnerinnen schicken und müssen uns somit über den Nachwuchs keine Sorgen machen.

Zur zweiten Halbzeit  turnten die AK 10/11 Pflicht, Kür AK 12/13, 14/15 und 16/17 männlich, sowie weiblich. Nach einer ordentlichen Aufwärmung und Belauerung der Konkurrenz hieß es selber zeigen was man im Training gelernt hat.

Fibi Pfeifer, in der AK 10/11, verpasste ganz unglücklich den 3. Platz und belegte Platz 4.

Unsere Kürstarterin Lena-Marie Reiher nahm Platz 6 ein, Annelie Demmrich in der AK 16/17 kampflos den 1. und holte somit den Pokal.

Unsere zwei männlichen Starter, Vincent List (AK 14/15) und Luca Peltsch (AK 12/13) standen ebenfalls auf dem Podest. Vincent List ergatterte sich ebenfalls kampflos den Pokal und Luca Peltsch nahm in seiner AK den 2. Platz ein.

In allem ein gelungenes Abschlussturnier mit guten Ergebnissen vor den Sommerferien.

Allen Gewinnern, Herzlichen Glückwunsch!

TSV Nema Netzschkau Abtl. Geräteturnen wünscht eine schöne Sommerzeit.

Andrea Junghahn 

Landesmeisterschaft U 13 im Wasserball

Die Wasserballmannschaft vom TSV Nema Netzschkau erreichte bei der Landesmeisterschaft U 13 einen hervorragenden 2. Platz und wurde somit Vizemeister. Das Finale wurde gegen HSG TH Leipzig bestritten.

U 13 holt sich Silber

Nach dem doch etwas überraschenden 2. Platz in der Vorrundengruppe West zur Landesmeisterschaft U13 spielte unsere Mannschaft im Halbfinale gegen den Sieger der Gruppe Ost, den HSG TH Leipzig . Unser Team führte überraschend schnell mit 4:0 Toren. Doch dann ließ die schwimmerische Bereitschaft nach. Das fehlenden Wassertraining in der Schwimmhalle Reichenbach mag eine Ursache sein. Die Leipziger gestalteten das Match ausgeglichener. Dank einer tollen Abwehrleistung inkl. Torhüter konnte unsere Mannschaft vor allem durch gelungene Einzelaktionen den Vorsprung auf 10: 3 ausbauen. Nach dem Einsatz unserer gesamten Wechselbank gelang den Messestädtern noch eine Kosmetikkorrektur zum 12:6 Sieg für die Götzschtaler und damit verbunden der Einzug ins Landesfinale.

Ebenfalls eindrucksvoll für das Finale qualifizierte sich das Team vom SVV Plauen mit einem 43:1 Sieg gegen den SC Chemnitz. Die SG hatte sich vorgenommen den Plauenern durch enge Pressdeckung Paroli zu bieten. Doch deren schwimmerischen Vorteile sowie eindrucksvolle Beweglichkeit mussten wir am Ende eine deutliche 2:22 Niederlage in Kauf nehmen. Nach der Siegerehrung mit der errungenen Silbermedaille konnten Alle wieder lachen und bereiten sich nun auf den offenen Bezirkspokal vor.

Ulrich Mikulcak 

 

Der Bürgermeister gratuliert zu dieser hervorragenden Leistung und wünscht auch die Zukunft weiterhin so tolle sportlich Erfolge.

Neben den Sportler gebührt auch den ehrenamtlich aktiven Trainern und Helfern, den Eltern, Omas und Opas der Kinder ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.  

XXVII. Vogtlandmeisterschaften im Turnen

Etwas leicht verspätet starteten 13 Turner und Turnerinnen am 18.03.2017 in Treuen. Durch 3 neue Quereinsteiger und höhere Anforderungen der einzelnen Leistungsklassen schöpften wir jede einzelne Trainingsstunde höchst effektiv aus, um gut vorbereitet zu sein.

Mit 109 Wettkämpfern aus sieben Vereinen nahm es seinen Lauf. Die Meisterschaften begannen pünktlich 08:15 Uhr mit der allgemeinen Erwärmung in der Pflicht, AK 8/9 und AK 10/11.

Hier gab es einen Einzel- und einen Mannschaftsmehrkampf.

Das gleiche galt auch für die nachfolgenden Starter der Kür LK 4, AK 12/13, 14/15 und 16/17, die 12 Uhr im männlichen und weiblichen Bereich begannen.

Aufgeregt, aber höchst konzentriert lieferten unsere Turner und Turnerinnen gute bis sehr gute Noten ab. Jeder versuchte das bestmögliche aus sich heraus zu holen. Das gelang durch gute Platzierungen und Qualifikationen für die Bezirksmeisterschaft in Annaberg (Pflicht) und in der Kür LK4 (Chemnitz).

Mit einer sehr starken Leistung erkämpfte sich Fibi Pfeifer die höchste Punktwertung mit 50,30 aus unserem Team.

Leider verpasste verletzungsbedingt Lena Marie Reiher sehr knapp das Podest zum 3. Platz.

Einzelne Platzierungen:

AK 8/9 Pflicht weiblich

Thea Söllner - Platz 8

Jette Scheibchen - Platz 10

Cassandra Görner - Platz 17

qualifiziert für Bezirksmeisterschaft: Thea Söllner

AK 10/11 Pflicht weiblich

Fibi Pfeifer - Platz 5

Maria List - Platz 10

Anne-Marie Härtel - Platz 12

qualifiziert für Bezirksmeisterschaft: Fibi Pfeifer

LK 4 Kür der Damen AK 12/13

Lena Marie Reiher - Platz 4

Svenja Meinel - Platz 8

Emma Möller - Platz 10

qualifiziert für die Bezirksmeisterschaft: Lena Marie Reiher, Svenja Meinel

LK 4 männlich AK 12/13

Luca Peltsch - Platz 3

qualifiziert für Bezirksmeisterschaft

LK 4 Kür der Damen AK 14/15

Sophie Brütting -  Platz 2

qualifiziert für Bezirksmeisterschaft

LK 4 männlich

Vincent List - Platz 3

qualifiziert für Bezirksmeisterschaft

LK 4 Kür der Damen AK 16/17

Elisabeth Haag - Platz 3

qualifiziert für Bezirksmeisterschaft

Allen Platzierten..Herzlichen Glückwunsch!

Aufruf in eigener Sache:

Für unsere erfolgreichen Wettkämpferinnen wäre es schön, wenn sie neue einheitliche Turndressen bekommen könnten, denn die zur Zeit benutzten sind verschlissen und nicht mehr für alle passend. Wir suchen dringend Sponsoren, die uns bei der Beschaffung neuer und attraktiver Anzüge unterstützen könnten. Dies wäre auch eine tolle Werbung der Turnerinnen als Vertreterinnen der Stadt Netzschkau bei den überregionalen Wettkämpfen in den nächsten Monaten.

Andrea Junghahn                                                                                                                                 TSV Nema Netzschkau/ Abteilung Geräteturnen 

Der Bürgermeister gratuliert zu diesen großartigen Leistungen und wünscht auch die Zukunft tolle sportlich Erfolge. Ein herzlicher Dank gebührt den Trainern und Helfern, den Eltern, Omas und Opas der Kinder für ihre Unterstützung.

Schwippbogen für das Schloss Netzschkau

Der Förderverein Schloss Netzschkau bittet um Spenden.

Nähere Informationen erhalten Sie hier.

Gelungenes Vereinssportfest des TSV

Am 10.September 2016 fand in der Netzschkauer Turnhalle an der Siedlungsstrasse das Sportfest des TSV NEMA statt. Alle Abteilungen präsentierten mit kurzen Demonstrationen von Übungen oder Spielzügen den zahlreichen Zuschauern ihre Sportarten. Dabei reichte das Spektrum von Turnen, Volleyball, Handball und Wasserball. Für die Untermalung und Moderation sorgten die Netzschkauer Musikanten, sowie als „Showact“ die Greizer Linedancers, für das leibliche Wohl gab es  Leckeress von Grill und Kuchenblech.

Größtenteils zeigten die jüngeren Athleten ihr Können. Beim Turnen gab es spektakuläre Sprünge an verschiedenen Geräten, beim Volleyball spannende Ballwechsel zu sehen. Die Hand- und Wasserballern stellten sich nebeneinander vor. Dabei hatten im direkten Aufeinandertreffen die jüngeren Wasserballer noch etwas mehr Durchschlagskraft, dafür bekamen die Älteren im abschließenden Spiel von den gestandenen Handballer-Routiniers ihre Grenzen aufgezeigt. Bei der nächsten Gelegenheit wird es aber bestimmt im Freibad eine Revanche geben.

Der TSV Nema Netzschkau bedankt sich bei allen Gästen, Organisatoren und Unterstützern! Bei Interesse an sportlicher Betätigung oder auch nur am Vereinsleben sind Neuzugänge oder Trainingsteilnehmer jeden Alters gern gesehen. Besonders für Kindern gibt es viele Betätigungsfelder und es stehen fachkundige Übungsleiter zur Verfügung.

Kai Bernhard 

Das Badefest im Freibad

fand vom 24. bis 26. Juni 2016 statt. Die Abteilung Wasserball vom TSV Nema Netzschkau berichtet.

Power aus’m Göltzschtal ungeschlagen Meister

Die Wasserballer der SG Auerbach/Netzschkau berichten:  

Auch im letzten Spiel um die Landesmeisterschaft 2016 im Wasserball der U 11 konnten die Mädchen und Jungen der SGW Auerbach/Netzschkau voll überzeugen und bleiben ungeschlagen. Das junge Team der HSG TH Leipzig wurde mit 16: 1 Toren in der Bernsdorfer Schwimmhalle förmlich überrannt und kam kaum in die Spielfeldhälfte unserer Mannschaft. Sehenswerte Spielzüge, vor allem über Mannschaftskapitän Simon Scheibchen aus einer dichten Abwehr heraus, waren der Garant für den deutlichen Sieg im letzten Spiel gegen die Messestädter.

Schön war auch, dass alle Wechselspieler eingesetzt werden konnten und weitere Spielpraxis für die nächsten Wettbewerbe sammeln konnten. Damit scheint das Team gut gerüstet zu sein für die Vorrunde zum Ostdeutschen Pokal am 21. / 22. Mai. Mit diesem Spielerpotential sollte auch das Erreichen der Endrunde für die Mannschaft von Trainer Andre Netzsch machbar sein.

Robert Müller                                             Das Siegerteam

 U11 ist vorzeitig Landesmeister

Die Wasserballer der SG Auerbach/Netzschkau berichten:

Mit drei Siegen bleibt unsere jüngste Truppe nicht nur ungeschlagen, sondern sichert sich bereits den Meistertitel, wenngleich noch ein Spieltag aussteht. Am 13.3.16 galt es den SVV Plauen zu bezwingen und am 20.3.16 ging es gegen den SWV Plauen und SV Zwickau 04 ins Wasser.

SGW Auerbach/Netzschkau – SVV Plauen 8:4 (2:0, 2:0, 2:4, 2:0)

Die Trainervorgabe, den Spielmacher „Sascha Wolf“ der Plauener mit einer Pressdeckung auszuschalten, wurden gut umgesetzt, sodass dieser nur einen Treffer im gesamten Spiel erzielen konnte.Zum Seitenwechsel standen vier Tore und kein Gegentreffer auf der Anzeige, doch die Jungs und Mädels wurden im dritten Viertel wieder nachlässig und kassierten dafür vier Quittungen. Zum Glück fruchtet die Standpauke von Trainer Andre Netzsch in der letzten Viertelpause und mit Konzentration bauten wir die Führung im letzten Viertel nochmal aus.

SWV Plauen – SGW Auerbach/Netzschkau 2:10 (0:3, 0:2, 0:2, 2:3)

Mit einer starken Abwehrleistung ließ man den Plaunern kaum eine Torchance, welche dann aber spätestens am Torwart scheiterte. Leider ließ man vorn aber auch zu viele Torschüsse liegen, sodass es „nur“ zu einer 0:5 Führung zu Halbzeit reichte. Der Trainer wechselte nun auch fleißig durch , sodass unsere 2007er Kids, welche noch kein Jahr im Verein sind, zu ihrem ersten Punktspieleinsatz kamen.

SV Zwickau 04 – SGW Auerbach/Netzschkau 3:12 ( 0;3, 1:3, 1:2, 1:4)

Auch in diesem Spiel war eine starke Abwehrleistung und schwimmerische Bereitschaft der Schlüssel zum Sieg. Auch im Abschluss war man diesmal konsequenter und netzte die Torchancen meist auch ein. So konnte dann auch hier wieder fleißig gewechselt werden und spätestens im letzten Viertel hatten beide Mannschaften fast nur noch ihre Jüngsten im Wasser um „Wasserballerluft zu schnuppern“.

Der Spieltag am Samstag, den 19.3.16, musste leider aus technischen Gründen abgesagt werden. So bleibt das letzte Spiel gegen den HSG TH Leipzig noch offen und ist noch nicht terminiert. Jedoch haben unsere Verfolger bereits zwei Spiele verloren, sodass es an unserem Meistertitel nichts mehr zu rütteln gibt.

Als nächstes Highlight steht nun die Teilnahme am Ostdeutschen Pokal 2016, Ende Mai, auf dem Programm. Dort möchten wir natürlich nach dem Erfolg auf Landesebene auch wieder um das Treppchen mitspielen. Außerdem finden noch die Bezirkspokalspiele statt, wo unsere Jüngsten in ihrer eigenen U9 Altersklasse starten werden.


SGW Auerbach/Netzschkau spielte mit: Purfürst Ramon (Torwart), Karig Lukas, Gropp Amy, Kroll Jonas, Möller Emma, Scheibchen Simon, Fritzsche Sedrik, Luckner Jule, Vunder Paul, Hilbert Lisa, Schwämmlein Karl, Küstner Konstantin, Hermann Fynn, Schneider Luna
Trainer André Netzsch, Co-Trainer Ulrich Mikulcak, Betreuer Holm Scheibchen

Robert Müller - für die Spielgemeinschaft Wasserball Netzschkau/ Auerbach

Die U 13 Wasserballer der Spielgemeinschaft SV Fortuna Auerbach/ Nema Netzschkau haben in den Spielen der Landesmeisterschaften am 27. 02. 2016 und 28. 02. 2016 beachtliche Leistungen erzielt.

Zwei aus Drei - mit dieser Siegesbilanz in der U13 hält sich die Mannschaft weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz der Landesmeisterschaft.

SWV Plauen – SG Auerbach/Netzschkau 8:14

Die Plauener Mannschaft hatte bis dahin nur ein Spiel absolviert gegen den Favoriten SV Zwickau, welcher nach dem Wochenende nun bereits vorzeitig Landesmeister ist. Daher waren die Plauener schwer einzuschätzen, aber die Wasserballer der Spielgemeinschaft SG Auerbach/Netzschkau spielten natürlich auf Sieg.

Mit einem Centertor übernahmen sie die Führung nach wenigen Minuten, Plauen konnte aber schnell wieder ausgleichen. Es war ein ausgeglichenes Spiel, in welchem SG  Auerbach/Netzschkau großteils in Führung lag, doch die Plauener zeigten sich kämpferisch. Mit stets nur ein bis zwei Toren Vorsprung war es bis zum Ende des dritten Viertels (7:8) eine knappe Partie. Dann gaben die Wasserballer der Spielgemeinschaft SG Auerbach/Netzschkau nochmal Alles, netzten 6 Treffer ein und liesen nur noch ein Gegentor zu.

SV Zwickau 04 – SGW Auerbach/Netzschkau 28:5

Die Zwickauer Mannschaft ging als deutlicher Favorit ins Wasser, ist sie doch Ostdeutscher Meister 2015 in der U11 und momentaner Tabellenführer. Doch so abschießen lassen, wollte sich Trainer Robert Müller von der SG Auerbach/Netzschkau eigentlich nicht. Die Mannschaft jedoch, war bereits in der Vorbereitung unkonzentriert, was sich dann auch im Spiel wieder spiegelte. Einfache Fehler in der Verteidigung luden freie Angreifer zum Torschuss ein, während man ohne Schwimmbereitschaft den Ball nicht nach vorn bekam. So war die Niederlage absolut berechtigt und das Torverhältnis gibt leider auch die Qualität des Spieles wieder.

SG Auerbach/Netzschkau – SG Waba Dresden 36:0

Am Sonntag stand ein Einzelspiel gegen die Landeshauptstadt auf dem Programm. Schnell wurde klar, dass Dresden kein Gegner auf Augenhöhe sein wird und die jungen Nachrücker aus unserer U11 kamen reichlich zum Einsatz. Jeder Spieler konnte sich in der Torschützenliste eintragen. „Pressdeckung über das gesammte Feld“ und die „Null zu Halten“ waren die Parolen des Spiels, welche auch zufriedenstellend umgesetzt wurden. Am Ende war dies wohl die höchste Tordifferenz unserer Vereine in einem Punktspiel.

Der SV Zwickau ist bereits ungeschlagener Landesmeister, da er am letzten Spieltag nicht teilnehmen wird. Wir treffen am 16.04. noch auf den zweitplatzierten SVV Plauen.

SG Auerbach/Netzschkau spielte mit: Sandro Goller (TW), Yannik Keilwerth (17 Treffer), Niklas Otto (1), Paul Vunder (5), Lukas Schneider (5), Leon Olzscher (20), Sedrik Fritzsche (1), Lennox Volkmer (2), Jonas Kroll (4), Emma Möller( gegen SWV Plauen und Zwickau)

Robert Müller - für die Wasserballer der SG Auerbach/Netzschkau