Handel und Gewerbe
30 Jahre Lieberth-Bau GbR
3 Jahrzehnte besteht die Firma Lieberth-Bau in Netzschkau.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
Bürgermeister Mike Purfürst besuchte die Geschäftsführer Thomas und Marco Lieberth
anlässlich ihres Gewerbejubiläums am 1.11.2022 in ihren Geschäftsräumen.
Er wünschte ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute und auch weiterhin viel Erfolg.
Stellenausschreibung der Lithodecor Fassaden GmbH
Yogeshwar gratuliert FUTRON zum Sprung in die TOP 100
In dem anlässlich der Auszeichnung veröffentlichten TOP 100-Unternehmens-porträt heißt es (Auszug):
FUTRON entwickelt Kälteanlagen auf der Basis des natürlichen Kältemittels Propan. Vor allem der Wunsch, Wärmepumpen und Kälteerzeuger aus Gründen des Lärmschutzes nach innen zu verlegen, führte zu einigen Neuentwicklungen. So brachte das Unternehmen etwa einen Mehrkanal-Plattenwärmetauscher auf den Markt, der den sicheren Betrieb von Propan-Kältemaschinen in Innenräumen gewährleistet. Die Nachfrage nach dieser Produktkombination stieg allein im Jahr 2021 um 36 Prozent. Um Innovationen dieser Art besser voranbringen zu können, hat das mittelständische Unternehmen mit seinen 42 Beschäftigten die ruhigere Zeit während der Coronapandemie dazu genutzt, alle Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Eine Investition in die Zukunft: „Somit kann der Umsatz in den Folgejahren erhöht und die Produktionskapazität gesteigert werden, ohne dass mit höheren Kosten für Verwaltung, Auftragsbearbeitung, Warenwirtschaft und Logistik gerechnet werden muss“, sagt die Geschäftsführerin Ramona Spörl-Fuhrmann. Langfristig senke das die Kosten für das einzelne Produkt und bewirke dadurch, dass es wettbewerbsfähig bleibt.
Zum vollständigen Porträt geht’s hier: www.top100.de/die-top-innovatoren.
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin und impulse den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.
30 Jahre Haustechnik Mitbach
Am 1.8.2022 beging die Haustechnik Mitbach ihr 30-jähriges Jubiläum in Netzschkau.
Bürgermeister Mike Purfürst gratulierte Inhaber Michael Mitbach zu erfolgreichen 3 Jahrzehnten.
Er wünschte für die Zukunft alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg.
Ab 1.1.2023 übergibt Herr Michael Mitbach die Geschäftsleitung an seinen Sohn Marcel, der die Geschicke der Firma künftig leiten und in gewohnter Art und Weise fortführen wird.
Herr Michael Mitbach wird aber weiterhin für die Haustechnik Mitbach im Einsatz sein und seinen Sohn mit Rat und Tat unterstützen.
25 Jahre Göltzschtal-Electronic GbR
Bürgermeister Mike Purfürst besuchte Inh. Silvio Jakesch und überreichte ihm in Anerkennung des tollen Jubiläums am 10. Juli 2022 eine Ehrenurkunde und übermittelte mit einem Blumengruß die besten Wünsche für eine erfolgreiche Zukunft.
FUTRON GmbH erhielt die Auszeichnung TOP-INNOVATOR 2016
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien werden jedes Jahr die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes ermittelt. Die Prüfung des Innovationsmanagements der Netzschkauer FUTRON GmbH brachte hervorragende Ergebnisse. Damit zählt das Unternehmen zu den Top-Innovatoren im Mittelstand.
Der Bürgermeister gratuliert zu dieser Auszeichnung und wünscht der FUTRON GmbH für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Die Entwicklung des Handels in Netzschkau
Den größten und entscheidenden Aufschwung in der Stadtentwicklung brachte der Zeitraum 1860 – 1900 als Industrie, Handel und Gewerbe Hochzeit hatten. Verbunden damit war der Anstieg der Bevölkerungszahl von 3369 Bürgern im Jahre 1860 auf 7426 Bürger im Jahre 1900. Dies hatte die Neuschaffung ganzer Straßenzüge und Stadtteile, vor allem oberhalb der Bahnlinie, an der Elsterberger Straße, das „Dichterviertel“ und später die Siedlung in der Nähe der Nema und oberhalb des Schützenhauses zur Folge.
Neben Handwerks – und Gewerbebetrieben siedelten sich Struktur bestimmende Industriebtriebe der Textil – und Metallbranche an. Bis 1914 entwickelte sich aus dem Handwerkerdorf eine der bedeutendsten Industriestädte des Vogtlandes.
Tausende Menschen fanden in Netzschkau Arbeit und siedelten sich im Ort an. Sie überstanden zwei Weltkriege, die Inflationszeit und Wirtschaftskrisen. Auch nach dem zweiten Weltkrieg brachten sie sich beim Wiederaufbau ein und legten den Grundstein für eine sich entwickelnde Wirtschaft.
Vorrangig in Textilbetrieben wie Vogtlandstoffe, Betriebe der Metallindustrie wie Nema u. v. a. Betrieben schufen sie Erzeugnisse, die im In – und Ausland Absatz fanden und Netzschkau zu Weltruhm verhalf.
Die Einführung der Marktwirtschaft ab 1989 hatte den fast vollständigen Zusammenbruch der Industrie und die Abwanderung tausender vorrangig junger Menschen zur Folge. Zahlreiche Kleinunternehmen und Dienstleistungsbetriebe, Geschäfte, Vereine gründete man neu. Dieselben tragen heute zur Aufrecherhaltung des öffentlichen Lebens bei und bieten Arbeit – und Betätigungsmöglichkeiten für die Menschen.